DANIELA SCHÖNBÄCHLER
TÄTIGKEIT
Installation, Kunst am Bau, Skulptur
ORT
Zug, Venedig, Wauwil
"Zu Beginn steht bei mir eine Aufgabenstellung im Raum, diese gilt es zu lösen."
ANFANG DES GESTALTUNGSPROZESSES
01/05
DANIELA SCHÖNBÄCHLER
WISSENSAKTIVIERUNG ODER IDEENFINDUNG?
Wie entstehen Ideen? Bei Daniela Schönbächler ist es weniger die Arbeit im Atelier die inspirierend wirkt, sondern die Konfrontation mit neuen Einflüssen wenn sie unterwegs ist. Ebenso wichtig sind ihr aber auch die Erfahrungen vergangener Projekte, diese sind für sie wie ein Archiv im Kopf.
"Glas ist ein Material das verbindet: Es geht dabei um Licht, Transparenz und Reflexion."
LUX
Kunst am Bau Projekt • 2020
ASSOZIATIONEN
02/05
DANIELA SCHÖNBÄCHLER
WIE SCHAFFST DU VERBINDUNGEN IN DEINER ARBEIT?
Die Installationskünstlerin interessiert sich weniger für das Material, mit dem sie arbeitet, sondern für die Verbindungen, die sie diesem Material zuschreibt. Bevor sie mit einem Projekt startet, überlegt sie sich, welche Wirkung das Werk in der Öffentlichkeit haben soll.
INKUBATION
03/05
DANIELA SCHÖNBÄCHLER
WIE GEHST DU MIT PROBLEMEN IM GESTALTUNGSPROZESS UM?
Daniela Schönbächler musste noch nie ein Projekt verwerfen, weil sie es für unlösbar hielt. Sie war aber schon in Situationen, in denen sie Abstand von ihrem Projekt benötigte. Diese Distanz und ein Fundus von Personen, an die man sich wenden kann, sei für die Arbeit wichtig.
"Nach Abschluss einer Arbeit gebe ich diese an die Öffentlichkeit ab – danach lebt sie im Zusammenspiel mit den Betrachtenden weiter."
INFINITUM
raumspezifische Installation • 2018
LUX
04/05
DANIELA SCHÖNBÄCHLER
WIE HAST DU DIE INSTALLATION LUX KONZIPIERT?
Für das Projekt «Lux» in der Eingangshalle einer Bank hat Daniela Schönbächler ganze Leuchten selbst gebaut. Wie ermittelte die Künstlerin das passende Lichtspiel für die Installation? Indem sie die Wirkung ausgiebig testete und mit unterschiedlich skalierten Modellen der fertigen Installation arbeitete.
INFINITUM
05/05
DANIELA SCHÖNBÄCHLER
WIE ENTSTAND DIE INSTALLATION INFINITUM?
Daniela Schönbächler verarbeitet keine persönlichen Erlebnisse in ihren Werken – sie will den Besuchenden ihrer Installationen etwas mitgeben. So auch bei der sich stetig wandelnden Installation «Infinitum» in einer Zuger Klinik. Bei dieser kam auch eine Technik zum Einsatz, die man sonst von der Polizei kennt.
CREDITS
Videos: Stefan Kaiser
Fotos: Stefan Kaiser
Texte: Stefan Kaiser